Dienstag, 31. März 2009

Frühling

Überall wird gejubelt und da will ich mich auch nicht enthalten - der Frühling ist da. Nicht zu übersehen, denn bereits heute früh, gegen 08:30 Uhr und ungefähr, naja, vielleicht 3 Grad C Außentemperatur, kam mir (in Wintermantel und Schal bekleidet), ein junger Mann entgegen. In Shorts. Und nackten Beinen. Na, danke auch - ich bekam schon bei dem Anblick Frostbeulen?

Es ist jedes Jahr aufs Neue ein Highligt, dass bei zwei Grad C wärmer als am Vortag, sofort die ersten T-Shirts, Tops oder kurzen Hosen herumlaufen. Für mich Frierhutzel unvorstellbar - maximal am Mittag, in der direkten Sonne und ohne einen Lufthauch bin ich bereit zu sagen - okeeeeeee, ich halte es mal für den Moment ohne Jacke aus. Aber sobald der erste Schatten meiner Person habhaft wird, bekomme ich Gänsepelle und werfe mir meinen Schal um und suche hektisch die Winterjacke.

Und doch ist es nicht zu übersehen, es wird wärmer, der Frühling hat Erbarmen und sogar ich bin glücklich, wenn man endlich die dicken Klamotten in den Sommerschlaf schicken darf. Wenn es an der Garderobe (welche wir hier zuhause nicht mal wirklich haben) endlich kein Gedrängel wie im Kaninchenstall mehr gibt und die riesigen Winterlatschen in der Schuhecke (Hier sind Größe 42 und Größe 46 verheiratet und haben bereits 5 jährigen Nachwuchs mit Gr. 31) verschwinden und es im Flur plötzlich wieder Platz zum laufen gibt...

Wofür der Frühling alles gut ist!

Montag, 30. März 2009

Gefunden


Ich bin wirklich sprachlos vor Staunen - und das, obwohl ich ja doch immer wieder zielgerichtet genau danach gesucht habe. Und trotzdem kann ich es jetzt kaum fassen. Nach 6 Jahren Stille und der Sorge, es ist etwas passiert, weiß ich nun, nein, dem ist nicht so. Warum und wieso diese Stille entstanden ist, weiß ich nicht, ich bin auch ordentlich sauer. Aber das Internet ist doch immer wieder wunderbar. Ein Mensch, mit einem leider sehr geläufigen Namen, ein Mensch, der vor 6 Jahren plötzlich verschwunden ist, ohne feste Adresse, ohne Anhaltspunkt, dessen Handy-Nummer neu vergeben wurde - jetzt weiß ich, wo er ist. Und ich weiß, dass er lebt. Dessen konnte ich mir nie sicher sein.

Böse Zungen, die nicht wissen, um was es geht, könnten jetzt natürlich sagen - der Kerl wird schon gewusst haben, was er macht ;-D Aber die Geschichte geht anders. Und sollte ich ihn zu fassen kriegen, haue ich ihm die letzten 6 Jahren übern Kopf, die ich mir Sorgen gemacht habe.

Die Tatsache, dass ein Mensch ohne festen Wohnsitz, ohne feste Arbeitsstelle, zuletzt am Telefon ziemlich bedrückt ist und dann verschwindet. Wie vom Planeten gewischt. Und OHNE dass es zwischen uns etwas gab, außer einer Freundschaft. Ein Mensch, der vorher aus Australien angerufen hat, oder von der Akropolis in Griechenland, oder wo er sich sonst gerade auf der Welt befand - dieser Mensch, löst sich faktisch in Luft auf.

Aber nur faktisch.

Seit einer Stunde weiß ich, das diese Luft noch höchst lebendig ist ;-D

Donnerstag, 26. März 2009

Interesse an netten kleinen Tätigkeiten im Haushalt?

Gibt es etwas schöneres, als nach der Arbeit heimzukommen, zu kochen und danach, wenn man schön fett + bräsig vor sich hindümpeln möchte, spülen und Küche säubern zu müssen?

Aber ich hätte auch noch Bad putzen, Wäsche waschen, saugen und wischen im Angebot?


Und einkaufen? Mag jemand? *umguck* Besteht Interesse?

Ach ja.. bitte nicht alle auf einmal melden, sonst kann ich den Ansturm nicht bewältigen ;-D

Mittwoch, 25. März 2009

Sinnlose Nervennahrung

Oder warum hilft das bei mir nicht? Völlig überflüssig gereizt, warum auch immer, versuche ich mich in diversen viel gerühmten Taktiken - wie z.B. das "Futtern sinnloser Kalorien zum angeblich Glücklichmachen" - oder so ähnlich jedenfalls. Lese ich doch immer wieder von Frustfutteren, denen es nach einer Tafel Schokolade oder einer Tüte Chips gleich viel besser geht. Ich habe jetzt eine Handvoll Chips hinter mir und dieser Schokopudding da auf dem Bild, ist bereits hinterher gerutscht und feiert nun eine Party in meinem Bauch. Gemeinsam mit der Lasagne vom Mittagessen. Na, Mahlzeit. Geholfen hats nix - außer das bei dieser Ernährung mein BMI wohl binnen Tagen um das doppelte ansteigen würde - wer also gibt mir tiefsinnige Ratschläge, was ich gegen diese ätzende Gereiztheit machen kann, bevor ich hier die berühmte Mücke an der Wand erschlagen habe? Und, wer mir jetzt mit PMS kommt, super Idee, nur, dann habe ich zur Zeit wohl an 20 von 28 Tage im Monat PMS. In meinem nächsten Leben werde ich ein Mann, ich sags Euch, da grummel ich mir was in meinen Bart, schüttel´mein bestes Stück zurecht und gut ist. Oder so...

*wah*

Dienstag, 24. März 2009

Glaubensfrage

Während Muttern mit vollem Bauch in den Seilen hängt (siehe Foto), das Gehirn auf knapp über Null gefahren ist. weil das Mittagessen in Magen vollen Einsatz erfordert, hört man in der mittäglichen Stille aus dem oberen Stockwerk einen lautes

Rrrruuuuumsss


Und kurz danach den Ruf einer 5 jährigen:

"Nichts passiert"

Okay.

Wie gut, dass das fehlende Blut im Hirn bei dem mütterlichen Wesen jede unnötige Bewegung für den Moment unmöglich macht. Und so will ich dem Ruf fürs Erste mal glauben ..

Sonntag, 22. März 2009

Showtime


Drei Jahre ist es her, dass ich das letzte Mal einen Tanzball fotografiert habe und gestern Abend nun war es wieder soweit. 200 mehr oder weniger tanzwütige Menschen haben sich versammelt um im 3/4 Takt oder auch schneller, möglichst im Gleichschritt mit dem Partner übers Parkett zu schweben. Sicherlich kann man sich über den Begriff "schweben" bei dem einen oder anderen noch streiten, aber Spaß hatten doch alle daran. Meine rechte Hand auch, die nach fast 4 Stunden nonstop fotografieren, oder fast nonstop, doch allmählich verkrampfte. Aber das gehört dazu. Der Abend war amüsant, noch schöner, weil ich endlich mal wieder zum tanzen gekommen bin. Ein Tanzlehrer der älteren Generation (ich schätze, er war an die 70 Jahre), konnte es nicht hinnehmen, dass ich mit Samba und Tango nicht wirklich viel anfangen kann. Das sind einige der wenigen Tänze, die mir nicht sonderlich liegen. Bei der Samba fühle ich mich wie ein Kaninchen auf der Flucht *hoppel* und beim Tango kann ich diese eckigen Bewegungen nicht leiden, geschweige denn, das ruckartige Kopf herumwerfen. Nun denn, der Herr Tanzlehrer hat mir gezeigt, dass es doch glatt unmöglich ist, seinen Kopf nicht so werfen, wenn der Tanzpartner entsprechend führt. Unfassbar ist das. Macht man die Bewegung nicht mit, hat man hinterher mindestens einen steifen Hals, wenn nicht mehr.

So kam ich, außer zu dem doofen Tango und der Samba, auch zu einem Wiener Walzer *schmelz* , zum Quickstepp, zum langsamen Walzer, zur Rumba und zum Dicsofox. Jahrelang nicht mehr getanzt, haben meine Füße sogar die Figuren noch hinbekommen. Ganz von alleine.. staun.. ist wohl fast wie mit dem 10-Finger-System beim tippen. Mir ist bis heute unklar, wieso meine Finger wissen, was sie machen müssen, aber sie können es. Blind und schnell. Einfach so. Und das jahrelange tanzen hat wohl entsprechende Synapsen in den Füßen gebildet, sehr cool ist das.

Irgendwie müssen wir es wieder schaffen, dem Tanzen Raum in unserem Leben zu geben - weil, mein Herz hat geblutet, als ich die ersten Stunden "nur" fotografiert, aber nicht getanzt habe. Es ist einfach eine tolle Sache.

Jetzt hoffe ich noch, dass die Bilder beim Tanzclub gut ankommen - dann war es gestern ein höchst erfolgreicher Abend.

Samstag, 14. März 2009

Schnorrerparadies

Kaum ziehe ich hier in neue vier Wände, fange ich schon wieder das schludern an und höre auf, es weiter nett einzurichten. Dieser Tage war es allerdings auch nur minimal hektisch *hust*, weil es ja dieses merkwürdige Phänomen gibt, dass entweder lange gar nichts an Terminen ansteht, oder aber alles gleichzeitig. So haben wir am Mittwoch Geburtstag von meinem Schwager gefeiert, am Donnerstag ging es von der Arbeit kurz heim, Mittagessen kochen, Küche aufräumen, umziehen und weg auf die Messe. Dort hatten wir mit unserer Firma eine Standparty - die, wie immer zu jener Messe, richtig klasse ist. Allerdings bin ich ja doch schon etwas altertümlich und benötige mit steigenden Lebensjahren proportional mehr Schlaf. Und wenn das alte Weib dann auch noch 6 Stunden mit ca. 300 Menschen auf 800 m² incl. einer mega Band in einer Halle verbringt, dann sind die Gehörnerven und die zwei Hirnzellen noch Stunden danach am beben. Was den Rest des Körpers ein bisschen daran hindert zu schlafen. Nun, derartig schlafmangelig geplagt, ging es in den Freitag, den 13. - dem Geburtstag meiner Schwester, übrigens der 31. , wie mir heute erst auffällt, die Zahlenkombination ist sehr lustig, gepaart mit diesem berüchtigten Freitag - hat was. Auf jenem Geburtstag befanden sich gegen frühen Abend ca. 25 Personen, davon 8 Kinder, verteilt auf, im Großen und Ganzen, 1,5 Zimmer. Der Geräuschpegel stand dem vom Vorabend auf der Standparty nicht viel nach ;-D

Heute dann durfte ich auf erwähnter Messe Standdienst schieben, an sich eine äußerst lustige Geschichte, die auch Spaß gemacht hat. Ich kann zwar kein Russisch, Ukrainisch, Französisch, Spanisch oder Italienisch (ok, da ein paar Brocken), aber meine Güte, in meinem nächsten Leben kann ich das bestimmt. Ich bin mir sicher.

Richtig spannend ist es aber, das Gros der "Privatleute" zu beobachten, die heute am letzen Messetag zugelassen waren. Heiter. SEHR heiter. Ob sie wissen, wie es wirkt, wenn sie bis zum Hals beladen mit Tüten und Taschen und KOFFERTROLLEY´s (!!) über die Stände ziehen um "Geschenke" abzustauben? Sprich, irgendwelche mehr oder weniger sinnlosen "Give-aways", wie Kugelschreiber, Spitzer, Zollstöcke, Blöcke, Kartenspiele etc. pp.

Ich weiß nicht, ob sich schon irgendein intelligenter Mensch sich dieses Themas angenommen hat - aber ich finde, diese Spezies Wesen hat es verdient, eine eigene Doktorarbeit geschrieben zu bekommen. Was veranlasst eine Person, eine Messe zu besuchen, um dort nichts anderes zu machen, als die Stände abzuklappern und überall zu schnorren, was das Zeug hält? Bepackt wie Kamele ziehen diese Karawanen durch die Hallen und sie scheinen sich auch nicht zu schade zu sein, ein zweites Mal am gleichen Stand zu fragen oder ihre Kinder vorzuschicken - weil, die gucken ja so süß und wer will schon einem Kind etwas abschlagen?

Was macht man mit 3 blauen Plastikeimern mit Werbeaufschrift? Wieso hat man Lust, die auch noch quer durch 10 Hallen zu schleifen? Was bringt einen auf die Idee, vom Stofftier über Lufballons, Fähnchen, Werkzeugkisten (leere wohlbemerkt, aus Plastik) bis hin zu 12 000 Kugelschreibern und Zollstöcken alles abzuschleppen?

Ich schwöre Euch, stellt Euch auf eine Messe an den Empfangstresen eines Standes - ihr staunt Bauklötze. Und toll, in welchen Sprachen man lernt was es heißt "Haben sie eine Tasche für mich??"

Die Welt ist bunt, SEHR bunt. Aber lustig.

Samstag, 7. März 2009

Toller Start in den Tag

Ein Kind mit Schnupfen, Husten und Nasenbluten auf der Couch, Kühlakku im Nacken und Taschentuch vor der Nase - parallel dazu kein Brot im Haus...

Besser kann so ein Samstag doch gar nicht anfangen, oder?

Donnerstag, 5. März 2009

3 Stunden

Ist das dämlich? Da gibt es seltene 3 Stunden im Leben, in denen man/frau/ich, ausnahmsweise mal herrenlos in der Gegend rumfallen könnte, weil Kind nicht da - und irgendwie kann ich nichts wirklich vernünftiges mit der Zeit anfangen. Jedenfalls, gut, ich habe mir fest vorgenommen, mal nicht gaaaanz brav hier zuhause dem üblichen Putzkram nachzugehen, sondern diese 3 Stunden für mich zu genießen. Gut. Da kamen dann anfänglich so völlig für mich untypische Dinge zustande, wie, einkaufen. Wer mich kennt weiß, dass ich den üblicherweise weiblichen Eigenschaften wie "shoppen bis zum umfallen" absolut nichts abgewinnen kann. Ganz oben auf meiner "kann-ich-nicht-leiden"-Liste steht Schuhe kaufen und gleich danach kommt "Klamotten-kaufen". Vermutlich bin ich daher auch die einzige Frau westlich der Hemisphäre, die mit einem 1 mtr. breiten Kleiderschrank auskommt. Für Sommer-und Wintersachen. Die ihre Schuhe an einer Hand abzählen kann und von daher zu den Top 10 der am schlechtesten angezogenen Frauen südlich des Polarkreises zählt.

So bin ich also nach abgeben des Nachwuchses direkt zu einem Einkaufsladen hier am Ort gefahren, zu dem vermutlich auch fast keine Frau wirklich freiwillig einkaufen fährt. Aber ich bin schlicht zu faul um bis ins nächste Einkaufszentrum zu fahren - nur um nach einem Laden keine Lust mehr zu haben und wieder umzukehren. Nun, immerhin hat dieser Laden eine kleine Ecke mit Markenartikeln (nicht, dass ich auf Markenartikel stehe, aber der REST in dem Laden ist sogar mir zu unterirdisch). Zwei ganze Oberteile habe ich sogar geschafft zu kaufen - ich möchte bitte gelobt werden!! Ein bisschen verwirrt ob der seltsamen Muster und Kreationen, die jetzt so in sind, bin ich von dort aus in einen Supermarkt, wollte Äpfel und Brot kaufen - hust - mit knapp 20 Euro weniger in der Tasche und einer Tüte voll Zeug kam ich wieder. DA funktioniert das bei mir hervorragend mit Geld ausgeben. Schickt mich in einen Supermarkt und ich komme mit 3 x soviel Zeug wie geplant wieder raus. Dabei bin ich gar kein Kriegskind? Vielleicht hat meine Vorgängergeneration ein Trauma weitergeerbt und dieses Hamstergen verleitet mich nun, grundsätzlich viel mehr Lebensmittel zu kaufen, als beabsichtigt.

Nun, zurück zu meinen "3 Stunden alleine für mich", von denen nun schon eine Stunde herum war. Zuhause mussten erstmal Tüten ausgepackt werden und die neuen Oberteile in die Wäsche.. ah, dabei kann man die fertige getrocknete Wäsche gleich abhängen und die frisch gewaschene, aufhängen.

Noch 1,5 Stunden für mich.

Man könnte ja ein neues Bild fü den neuen Blog machen.

Ok. Kamera aufgebaut, Fernauslöser. 23 Bilder später .. meine Güte, was ist die Frau unfotogen.

Bilder hochgeladen, bearbeitet.

Mit einem Stück Auge von mir kann ich jetzt leben ;-D

Wenn frau das Bild schon hat, kann sie es ja auch gleich einen neuen Eintrag schreiben.

17:27 Uhr.

In 15 min. muss ich los, den Nachwuchs abholen.

Die Wäsche in der Maschine ist fertig und kann aufgehängt werden.

Die Hasen im Hof müssen noch gefüttert werden.

Das waren dann meine 3 Stunden.

Wenn die mal nicht äußerst sinnvoll genutzt wurden, oder??

Montag, 2. März 2009

Die letzten Rätsel der Menschheit

Wie bitte ist es möglich, dass sich ein ganz ordinärer Drei-Punkt-Gurt, mit dem ein Kind in seinem Kindersitz angeschnallt wird, also - so ein ganz normaler schwarzer Gurt, der unten eingesteckt wird, Ihr wisst wovon ich schreibe, sooooooooooooo ein gaaaaaaaaaanz normaler Gurt.. äh.. ja, also, so ein mistiges Ding, welches sich nur unter Aufbietung aller verfügbaren feinmotorischer Fähigkeiten in sich selbst verdrehen lässt... ich meine damit, dass der Anschnaller plötzlich auf die falsche Seite zeigt und man den Gurt in der Schnalle drehen muss.. argh.. das versteht kein Mensch - aber ICH AUCH NICHT. Wie soll ich es da vernünftig erklären? Wie also kann es sein, dass so ein vermaldedeiter blöder Gurt es schafft, sich 43 x in der Woche in sich selbst zu verdrehen? Einfach so? Und ich jedesmal fast einen Knoten in den Fingern habe, bis ich den Gurt zurückgedreht habe?

WIE KANN DAS SEIN??? Es macht mich wahnsinnig.

Was zu bemerken sein dürfte ..uah.

Sonntag, 1. März 2009

Umzug

Wie so viele andere in der letzten Zeit, habe nun auch ich es in Angriff genommen. Meine Sachen gepackt und mir eine neue Bleibe gesucht. Noch ist keine Farbe an den Wänden, die Möbel fehlen und eine Nachsendeadresse ist ebenfalls noch nicht eingerichtet. Ich fühle mich noch ein bisschen fremd und hocke zwischen meinen virtuellen Kisten und beäuge die neuen Möglichkeiten hier. Es wird gewiss noch einige Zeit dauern, bis ich es mir so gemütlich eingerichtet habe, wie ich es gerne hätte. Mein altes Zuhause www.myblog.de/nilineandertal wurde immer unpraktischer, die Türen klemmten häufig und gingen nicht richtig auf und allmählich konnte ich auch die Einrichtung dort nicht mehr sehen. Ich lasse mich jetzt gespannt überraschen, wie die Nachbarn so sind und ob und wie ich mich einlebe. Nach 4,5 Jahren bloggen aus meinem "Mütter-Neandertal", bin ich allmählich zurück im (naja, fast) normalen Leben, ein Wesen, das durchaus wieder Außenkontakte besitzt, über mehr sprechen kann als die letzte Stillmahlzeit und die Bäuerchen-Frequenz des Kindes - wenn sich das intellektuelle Niveau auch noch nicht wirklich drastisch gesteigert hat. Denn auch wenn der Nachwuchs inzwischen in der Lage ist, länger als 2 min. ohne Mutter-Rundum-Vollversorgung auszukommen, sorgt das Küken nach wie vor dafür, dass die liebende Mama kaum dazu kommt, einen Satz zu Ende zu denken.. ;-D